Plasencia Cosecha 151 La Musica
Eine Konstruktion von tadelloser Qualität und sich ständig entwickelnden Aromen, die von Nüssen über Leder bis hin zu Kaffeenoten reichen. Diese Zigarre wird selbst die erfahrensten Aficionados begeistern.
Durch den goldenen Schleier des glatten Umhangs des Plasencia Cosecha 151 wird jedes Detail zu einem Versprechen an die Sinne. Das leicht gerippte Cape erinnert an die Haptik von Leder und erinnert sogar an dessen subtilen Duft. Mit goldenen Ringen geschmückt, feiert es die Ernte 2016, die für die Familie Plasencia außergewöhnlich war.
Die Konstruktion ist robust. Der Kopf ist sorgfältig geschlossen und verspricht einen sauberen Schnitt ohne Überraschungen. Die Zündung ist gleichmäßig und man wird während der gesamten Verkostung von einem idealen Zug und einer gleichmäßigen Verbrennung profitieren.
Verkostungsnotiz
Anmerkungen
Noch bevor wir diesen Robusto anzünden, kitzeln uns die ersten Gewürznoten in der Nase.
Die Verbrennung beginnt sanft und die Asche, die sich in kompakten Schichten bildet, zeugt von der außergewöhnlichen Qualität der Arbeit der Torcedores.
Die Aromen tauchen wie eine komplexe Geschichte auf. Nuss- und Futternoten eröffnen die Erzählung und entwickeln sich anmutig zu Kaffeenoten. Die anfängliche Stärke wird gemildert und macht Platz für eine umhüllende Fülle. Das Leder bleibt bis zum Ende des ersten Aktes bestehen.
Die Asche hält bis zum zweiten Ring durch und bleibt auch beim Herausziehen noch einige Minuten hängen. Gegen Mitte des zweiten Akts ist sie nicht mehr haltbar. Man nutzt die Gelegenheit für eine Entgasung, die die Zedernholzaromen wieder aufleben lässt und dem Rauch seine anfängliche seidige Textur zurückgibt.
Im Schlussakt taucht ein neuer würziger Protagonist auf, der unserer Geschichte eine neue, fast unerwartete Dimension hinzufügt.
Pairing
Dazu passt ein gutes Glas Château Pape Clément, dessen rauchiges und würziges Bouquet sowie sein weicher Abgang wunderbar zu unserem heutigen Begleiter passen.